Änderungen des Reglements ab 2001 / 2013
Mannschaftsleiter
Absprachen in der Mannschaftsleiterbesprechung gelten für den gesamten Wettkampf. Bisher mögliche Nachbesserungen während des Wettkampfes sind nicht mehr möglich.
Zeitnahme
Bei Meisterschaften müssen immer zwei verschiedene Zeitnahmen erfolgen.
Material
Es sind nur noch Helme mit der EN 1385 zugelassen.
Es sind nur noch Schwimmwesten mit der EN 393 zugelassen.
Die Bootslängen und Gewichte ändern sich wie folgt:
K1: 3.50 m x 0.60 m, 8 kg
C1: 3.50 m x 0.60 m, 8 kg
C2: 4.10 m x 0.75 m, 13 kg
Neue Wettkampf- und Befahrungsregeln
Begrenzung der Strecke (von bisher 21 bis 25) auf jetzt 18 bis 25 Tore.
Die Streckenlänge wird (von vorher maximal 600 m) auf 250 m bis 400 m begrenzt (ohne Schlaufen bei Aufwärtstoren).
Die Fahrzeiten der Herren sollten zwischen 100 s und 130 s liegen. Bisher waren 130 s als Bestzeit angestrebt (selten eingehalten).
Für uns ganz wichtig (grins): Bei der WM gibt es wieder zwei Mannschaftsläufe!
Für Karims, Jennys, Thorstens ... und wie sie alle heißen leider zu spät: Die Befahrung des Tores mit Boot und Körper in falscher Richtung ist erlaubt! 50 Strafpunkte gibt es nur dann, wenn der Kopf die Torlinie in falscher Richtung durchbricht.
50 Strafsekunden gab es bisher z. B. für:
- Einfahrt in ein Aufwärtstor von oben, dabei Durchbrechen der Torlinie entgegen der Fahrtrichtung mit Bauch bzw. Rumpf (Fahrer nach hinten gelehnt), nach Drehung korrekte Torbefahrung. Hierfür gibt es ab 2001 0 Strafsekunden.
- Berührung eines Tores und dabei Verschieben des Torstabes entgegen der Fahrtrichtung mit dem Körper (dabei wurde die Torlinie mit dem Körper durchbrochen). Das kostet jetzt nur noch 2 Strafsekunden.
Die AK Schüler B darf jetzt auch im Canadier (CI und CII) starten. Bisher waren nur Starter ab AK Schüler A zugelassen.
Die Diskussion um den Start von Mädchen bis Damen im Canadier hatte noch keinen Erfolg. Aber es wurden bei einigen Wettkämpfen 2001 schon Rennen in der Bootsklasse Damen C1 gestartet.
Mannschaften können innerhalb des Landes aus verschiedenen Vereinen zusammengestellt werden. Bisher mussten die drei Mannschaftsstarter ein und demselben Verein angehören.
Schülerinen und Schüler der AK B und A müssen vor dem ersten Start bei einer Deutschen Schülermeisterschaft mindestens an drei (im Sportpass eingetragenen) Slalomwettkämpfen teilgenommen haben. Bis zur nächsten Schüler-DM müssen mindestens zwei weitere Wettkämpfe gefahren werden.
Landesmeisterschaft
Zur Thüringer LM finden keine Schülerspiele statt: Schüler und Schülerinnen des Jahrgangs 91 fahren damit im Rennen der Schüler C.